DAAKYE (gesprochen Daatshi) ist ein Wort aus dem Twi. Neben der Amtssprache Englisch ist das die am weitesten verbreitete Sprache in Ghana. „Daakye“ bedeutet übersetzt „Zukunft“ .
Mit unseren Projekten wollen wir einen Teil dazu beitragen, Zukunft zu gestalten.
Selbst über seine Zukunft bestimmen zu können ist ein Privileg, das viele Kinder in Ghana nicht haben. Einige besuchen nicht die Schule, andere kämpfen für ein Dach über dem Kopf. Wer kein Englisch spricht oder nicht lernt zu lesen, muss viel Glück haben, um einen Job zu finden. Für viele heißt die Perspektive „Straßenverkauf“. Das bedeutet für die (teils sehr jungen) Menschen, an den Straßen und Taxistationen zu stehen und vom Kopf herunter für wenig Geld, Essen, Trinken und „Plunder“ zu verkaufen. Nicht selten werden sie dabei um ihr weniges Geld betrogen.
Wir wünschen uns, dass jedes Kind die Chance hat, seine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und einer Perspektive ins Auge sehen kann, die das Leben bereichert.
Um dies zu erreichen, wollen wir bei der Bildung der Kinder ansetzen und Rahmenbedingungen schaffen, in welchen sich die Kinder bestmöglich entwickeln können. Unser Fokus liegt dabei im Moment auf zwei konkreten Projekten, so dass wir genau beobachten können, ob unsere Vision bereits Formen annimmt.
Wer steckt hinter dem Projekt?
Mein Name ist Melanie Borgert. Ich bin 21 Jahre alt und studiere im sechsten Semester Religionspädagogik und Soziale Arbeit in Hannover. Im Frühjahr 2015 war ich anlässlich eines Praktikums zum ersten Mal in Ghana. Ich arbeitete in einer Grundschule in Begoro mit, bereiste das Land und lernte viele Menschen kennen. Nach drei Monaten ging es zurück nach Deutschland, doch das Erlebte hat mich nie losgelassen. Im Sommer 2017 reiste ich erneut nach Ghana und besuchte meine Freunde. Ich beschloss, sie nun noch mehr zu unterstützen als ich es vor der Reise bereits durch verschiedene Spendenaktionen getan habe. Die Idee dieser Website war geboren. Ich hoffe, dass meine Träume und Ideen auf diese Weise viele Menschen erreichen können, sodass wir gemeinsam die Zukunft der Kinder ein Stückchen besser machen können.